British Motor Corporation Limited | |
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Rechtsform | Limited Company |
Gründung | 1952 |
Auflösung | 1968 |
Auflösungsgrund | Fusion mit der Leyland Motor Corporation (LMC) zur British Leyland Motor Corporation (BLMC) |
Sitz | Longbridge bei Birmingham, Vereinigtes Königreich |
Branche | Automobilhersteller |
Die British Motor Corporation Limited (kurz BMC) war ein britischer Automobilhersteller, der 1952 aus dem Zusammenschluss der Austin Motor Company und der Nuffield Organisation entstand, 1966 durch weitere Zusammenschlüsse zur British Motor Holdings Limited wurde und 1968 mit der Leyland Motor Corporation (LMC) zur British Leyland Motor Corporation (BLMC) fusionierte.[1] Der Unternehmenssitz lag in Longbridge bei Birmingham, wo sich auch das Hauptwerk von Austin befand.
Zum Unternehmen gehörten Marken wie Austin, Morris, MG und Austin-Healey sowie im deutschsprachigen Raum fast unbekannte Namen wie beispielsweise Vanden Plas, Riley, Princess und Wolseley. Ab 1966 zählte auch Jaguar dazu.
Das Unternehmen produzierte überwiegend Pkw in verschiedenen Größen- und Leistungsklassen. Des Weiteren stellte es auch Kastenwagen, Transporter, Lkw und Traktoren her. Zum wohl bekanntesten Pkw-Modell der BMC in Deutschland gehörte der 1959 eingeführte Mini.